NYC<30: junge New York Urlauber werden profitieren

Kaum eine Metropole hat eine solch große Anziehungskraft wie New York. Der Schmelztiegel an der Ostküste ist nach wie vor eines der Reiseziele, das mit großen Träumen und Sehnsüchten verbunden ist. Das Empire State Building, der Central Park, die Freiheitsstatue, der Times Square, das Rockefeller Center, die Hudson Bridge, der Broadway: beinahe jedem auf der Welt fallen auf Anhieb die großen New Yorker Sehenswürdigkeiten ein. Man kann mit Recht behaupten, dass kaum eine Stadt der (westlichen) Welt im globalen Gedächtnis so fest verankert ist, wie New York City. Dementsprechend gigantisch sind die Touristenzahlen. Im letzten Jahr haben gigantische 50 Millionen Touristen den Big Apple besucht, das entspricht etwa zwei Drittel der Deutschen. Natürlich sind die Besucher ein bbedeutender Wirtschafsfaktor der Metropole. Im letzten Jahr spülten sie etwa 48 Milliarden Dollar in die Stadt

Der Touristenstrom ist also ungebrochen und im Jahr 2020 möchte man die 55 Millionen Marke knacken! Dabei denken New Yorks Tourismusmanager strategisch und möchten vor allem junge Urlauber langfristig an die Stadt binden. Junge Urlauber bringen zwar heute nicht so viel Geld mit wie die zahlungskräftigen Best Ager. Dafür reisen sie häufiger, gerne auch abseits der Nebensaison und man sieht die Jugend vor allem als Meinungsführer. Sie sollen das positive Image New Yorks weitertragen. Dass diese Taktik erfolgversprechend ist, zeigen schon heute die vielen Jugendlichen im „I Love NY“ T-Shirt, welche man auch zahlreich in Deutschland findet. Die Jungen möchte man also erreichen und hat deshalb das Programm NYC<30 (new york under 30) aufgelegt. als erste maßnahme sollen mehr günstige übernachtungsmöglichkeiten geschaffen werden. immerhin 50 neue hostels sollen in den nächsten monaten und jahren eröffnen. die junge generation gehört zu den digital natives, ist also mit dem internet aufgewachsen. man möchte deshalb freien wifi-zugang in den new yorker parks gewährleisten. dieser service soll kostenfrei sein und hätte den unschätzbaren marketing-vorteil, dass die jungen meinungsführer ihre new york fotos noch häufiger auf den sozialen netzwerken im internet posten würden. die nächste maßnahme sorgt für mehr mobilität und billiges vorankommen in der stadt. damit man billiger als mit taxi oder u-bahn unterwegs sein kann, möchte man touristen schon ab dem herbst sage und schreibe 7000 leifahrräder an 600 verleihstationen anbieten. natürlich bieten auch die museen der stadt spezielle rabatte für die junge zielgruppe: den klassischen studentenrabatt oder aber beispielsweise auch aktionen, wo urlauber einen eintrittspreis vorschlagen können, den sie selbst für angemessen halten.

Ich Kanns Mir Leisten