Bei der Unterbringung lässt sich viel sparen

Skipass, Anreise, Miete für die Ausrüstung, Hotelkosten, Après-Ski … so viel Spaß ein Skiurlaub auch macht, er geht doch immer sehr ins Geld. Wer beim Spaß im Schnee aus dem Vollen schöpft, bezahlt für eine Woche Skiurlaub oft genauso viel wie für den zweiwöchigen Badeurlaub. Doch das muss nicht sein. Durch kluge Planung kann man im Skiurlaub viel Geld sparen. Es gilt nur einige wenige Regeln einzuhalten und die Kosten werden sich im Rahmen halten. Die Tipps dieses Artikels erheben dabei nicht den Anspruch der Vollständigkeit, hier sollen lediglich einige Denkanstöße gegeben werden. Zunächst ist wichtig, dass man schon bei der Urlaubsplanung wenn möglich nicht die Hauptsaison wählt. Zu Spitzenzeiten wie über Silvester oder Fasching kosten auch einfache Hotels wesentlich mehr. Dies gilt es zu vermeiden. Beim nächsten Spartipp geht es um die Wahl der Ferienregion. Selbstverständlich bieten populäre Skigebiete wie St. Moritz, Chamonix oder das Ötztal hervorragende Pisten und Hotels, verlangen oft aber auch saftige Preise. Man sollte deshalb weniger bekannte und kleine Skigebiete wählen. Besonders für einen Skiurlaub in Familie kann sich diese Wahl doppelt auszahlen, da es hier oft beschaulicher und ruhiger zugeht. Müssen es nicht unbedingt mehr als 100 Pistenkilometer und das große Alpenpanorama sein, kann man beispielsweise auch alternativ Skigebiete in Tschechien ausprobieren. Spindlermühlen (Skiareal Spindleruv Mlyn) liegt vom Preisniveau weit unter den First-Class-Skigebieten in Österreich und in der Schweiz und bietet für den durchschnittlichen Skifahrer durchaus akzeptable Pisten.

Der größte Kostenfaktor ist zumeist die Unterbringung. Auch hier kann man sparen. Skihütten sind für einen einfachen aber ursprünglichen Skiurlaub ideal. Vor allem wenn man mit der Gruppe unterwegs ist, kann man hier so manches Schnäppchen schlagen. Auch Jugendherbergen haben inzwischen ein hohes Niveau, sind preisgünstig und öffnen sich zunehmend dem Familienpublikum. Natürlich spart man mit der Wahl einer Ferienwohnung auch wenn diese recht preisintensiv ist. Als Selbstversorger kann man nämlich die Kosten erheblich drücken. An eine jüngere Zielgruppe richtet sich ein Hotelkonzept, dass sich auf das Wesentliche konzentriert. CUBE, so heißen Sport – und Designhotels, die wie Gaswürfel im Schnee stehen und sich im Inneren auf das Wesentliche beschränken. Hier sind die Übernachtungen recht günstig. Bett, Schrank, Kantine – das war es auch schon. Aber wer will in einem Skiurlaub schon die meiste Zeit im Hotel verbringen?

Jeden Rabatt mitnehmen

Sich vorab zu informieren ist das A und O bei der Planung eines Skiurlaubes. In vielen Skiregionen sorgen Rabattaktionen für ein hohes Sparpotential, dass oft nicht genutzt wird. Hier gilt es jede Ermäßigung mitzunehmen. Attraktiv sind auch Pauschalangebote, bei denen Hotel und Skipass inklusive sind. Hier muss man tatsächlich etwas Zeit investieren um zu vergleichen. Aber es lohnt sich, denn so wird der Skiurlaub günstig!

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